In dem neusten Beitrag der Reihe Psychologie in der Organisation geht es um eine spezielle Form des Coachings. Coaching ist ein bewehrtes Instrument der individuellen Führungskräfteentwicklung. Mit Unterstützung durch einen erfahrenen Coach reflektieren die Führungskräfte eigene Denk- sowie Handlungsmuster und identifizieren eigene Stärken und Schwächen, um sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln oder aber ganz konkret mit bestimmten Situation besser umzugehen. Seit längerer Zeit wird der Boxsport erfolgreich im Coaching-Prozess als Instrument genutzt. In der Arbeitswelt 4.0, die für Beschäftigte und Führungskräfte durch zunehmende Möglichkeiten, aber auch Unsicherheiten und Komplexität geprägt ist, erweist sich eine Ausweitung des Kampfsport-basierten Führungskräfte-Coachings auf Grundlage des japanischen Ju-Jitsu als besonders interessant und zielführend. Da Ju-Jitsu einerseits geprägt ist durch klare Verhaltensregeln im Umgang miteinander und sich andererseits durch eine hohe situative Komplexität in der sportlich-kämpferischen Auseinandersetzung auszeichnet, ergeben sich zahlreiche Analogien zum Organisations- und Führungskontext. Diese Analogien werden im Coaching genutzt und eröffnen eine ganz neue Perspektive.
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